25. Jubiläum - Menschen und ihre Heimat

Kursbeschreibung

In den vergangenen Jahren mussten viele Menschen aus ihren Geburtsländern fliehen oder sie verlassen – als Erwachsene, Jugendliche, Kinder, Säuglinge.

Aktuelle Beispiele sind Ukraine, Syrien, Afghanistan, Türkei, Somalia oder Eritrea. Auch in den vergangenen Jahrzehnten mussten Menschen ihr Herkunftsland verlassen, z.B. aus Regionen des heutigen Polens aufgrund des 2. Weltkriegs.

Für manche ist das Herkunftsland „nur“ die Heimat ihrer Eltern. Für andere ein Ort, der das eigene Leben – bewusst oder unbewusst – prägte und immer in Erinnerung bleiben wird. Welche Werte, Riten, Gewohnheiten gingen durch diese einschneidende Lebensereignisse verloren? Welche wurden bewusst beibehalten, wieder entdeckt oder neu gewonnen?

In dieser Gruppe bringen wir Menschen zusammen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und sich mit anderen austauschen möchten. Es ist eine Gelegenheit den eigenen oder auch gemeinsamen Wurzeln nachzuspüren, geschichtliche und kulturelle Hintergründe zu betrachten und darüber hinaus in Kontakt zu kommen und zu bleiben.

Marianne Drechsel-Gillner moderiert die Gruppe. Sie ist Spätaussiedlerin, Übersetzerin für das Maximilian-Kolbe-Institut und engagiert sich für deutsch-polnische Aussöhnung.

Die Gruppe trifft sich regelmäßig. Weitere Termine nach Juli werden bekanntgegeben.

Ihre Ansprechperson bei Fragen zum Kurs

Annika Eskera
eskera@vhs-langenhagen.de
0511 7307 4331