Mich wies ein singend Waldvöglein: Kleine und große Tiere in der Musik
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Dozent/in | Dr. Sabine Sonntag |
Kursnr. | W212-12 |
Beginn | Fr., 14.11.2025 |
Ende | Sa., 15.11.2025 |
Uhrzeit | 18:15 - 21:30 Uhr |
Terminanzahl | |
Terminabweichung | 2.Tag: Sa 15.11.25, 10:00-15:00 Uhr |
Ort | Treffpunkt, Raum 10 |
Entgelt | 50,00 € |
Kursbeschreibung
Komponisten hatten hörbar Freude daran, mit musikalischen Mitteln Tiere zu gestalten. Dabei verwendeten sie Instrumentalfarben, die Tierlauten nahekommen, zum Beispiel Oboen-Töne, um eine Ente zu imitieren wie in „Peter und der Wolf“ von Prokofjew. Noch interessanter wird es, wenn Komponisten den rein beschreibenden Weg verlassen und sich auf metaphysische Ebenen begeben, wie bei Wagners Drache im „Ring des Nibelungen“ oder bei Verdis mahnender Eule in „Macbeth“. Der dritte und wohl weitreichendste Aspekt ist die Verwendung von Tieren, um menschliche Eigenschaften musikalisch darzustellen, wie in herausragender Weise in Leos Janaceks „Schlauem Füchslein“ zu sehen und zu hören ist. In dieser Oper tummelt sich mit Dachs, Fuchs, Libelle, Frosch, Dackel, Hahn, Grille und Eichelhäher ein ganzer Tierpark.Wir gehen auf eine tierische Spurensuche und fragen, was uns das „singend Waldvöglein“ in Wagners „Siegfried“ und die Rotkehlchen in Puccinis „Madame Butterfly“ zu sagen haben und wie man Vier- oder Zweibeiner auf der Bühne heute darstellt. Wie immer gibt es viele Musik- und Filmbeispiele.
Ihre Ansprechperson bei Fragen zum Kurs
Treffpunkt, Raum 10
Konrad-Adenauer-Straße 1730853 Langenhagen
Datum
Uhrzeit
Ort
Datum
14.11.2025
Uhrzeit
18:15 - 21:30 Uhr
Ort
Konrad-Adenauer-Straße 17,
Treffpunkt, Raum 10
Datum
15.11.2025
Uhrzeit
10:00 - 15:00 Uhr
Ort
Konrad-Adenauer-Straße 17,
Treffpunkt, Raum 10